Am 7. Mai Werenbach- und Stöckenbachtobel Zürich
Wanderbericht von Kurt Signer
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Start war bei der Tramstation Burgwies. Erstaunlich, wie man mit wenigen Schritten dem Stadtverkehr den Rücken kehren und in einem Tobel pure Natur geniessen kann. Das Stöckenbachtobel war für uns in Zürich aufgewachsene immer nur der Elefantenbach. Umso mehr überraschte mich die Information von Bea: Der Elefant wurde 1898 vom Verschönerungsverein Zürich erstellt, das Tobel wurde aber schon 1843 so bezeichnet. Dies möglicherweise von einer Felsformation in der Region, die an einen Elefanten erinnerte. Ganz genau weiss man das aber nicht.
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Nach dem Aufstieg durch das Tobel erreicht man den Stadtteil Witikon, kurze Zeit also wieder etwas Stadtlärm. Nach der ruhigen Mittagsrast bei der alten Kirche Witikon, die einen schönen Rundblick erlaubt, begann der Abstieg über die Trichtenhauser-Mühle durch das Werenbachtobel. Nach einem Kaffeehalt in der Burgwies und einer kurzen Strecke dem Mühlebach entlang erreichten wir zufrieden die Tram-Haltestelle.
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Die Brücke und der Brunnen wurden von Bea Burger beim Rekognoszieren fotografiert.
Fotos von Trudi Plancherel
Fotos von Kurt Signer
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Chopin: Klavierkonzert Nr. 2, Larghetto
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